PCK goes Drachenboot Festival 2017

geschrieben von Rainer

PCK goes Drachenboot Festival 2017

Die Kölner Klutengarde, ein Kölner Karnevalsverein, hatte ein Drachenboot angemeldet und wegen fehlender Teilnehmer noch freie Plätze ausgeschrieben. Da unser eigenes Event ebenfalls wegen fehlender Nachfrage ins Wasser zu fallen drohte, stiegen wir spontan ein. "Nass ist nass", sagten wir uns und so konnte uns eigentlich nichts mehr überraschen.

Um 8:15 trafen wir uns am Fühlinger See in Köln. Das allein war schon sportlich. Nach der Einschreibug ging es direkt los. Kurze Einweisung auf dem Wasser mit Megafon im Rücken und schon hörten fast alle auf den Takt der Trommlerin vorne. Die 250 m lange Strecke sah zuerst gar nicht so weit aus, aber mit vollem Druck auf dem Paddel kamen wir größtenteils alle mit dicken Backen im Ziel an.

Insgesamt fuhren wir fünf Rennen, wobei manche als Einteilungs- und manche als Entscheidungsläufe gewertet wurden. So gab es neben gesponserten Cups auch einen Fastelovend-Cup, in dem sich die Karnevalsvereine um den dicken Pokal stritten.

Karneval wäre nicht Karneval ohne Verkleidungen. Wir hatten zwar einheitliche Shirts, aber es gab auch Gruppierungen, die richtige Mottos mit passenden Kostümen hatten und ihr Motto auch das ganze Event lang lebten. Da wurden Königinnen mit über den Platz getragen, Mario und Luigi fuhren mit Karts durch die Gegend, es gab eine Horde Wikinger und vieles mehr. Natürlich gab es dann auch eine entsprechende Teamauszeichnung. In dieser Hinsicht müssten wir uns nächstes Jahr noch etwas steigern.

Nach dem Ende aller Läufe gab es eine kurze, aber intensive Siegerehrung, denn es gab so viele Pokale zu vergeben, dass der eine oder andere dabei sogar zu Bruch ging. Unsere Truppe belegte im D-Finale (etwas weiter vom A-Finale entfernt) den ersten Platz, was uns riesig freute. Danach wurde die Zeltstadt, die über den ganzen Tag immer größer geworden war, allmählich abgebaut.

Ein tolles, lustiges Event, welches das Potenzial hat, erneut von uns befahren zu werden.

- Drei mal Kölle alaaf -

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